[358] Juli 2020, 12:57 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, ale 42 Kommentare An der Grenze zwischen Aserbaidschan und Armenien sind erneut Gefechte zwischen den … Es riskiere bei deutlicher Positionierung für Armenien aber seine bisher guten Beziehungen zu Aserbaidschan, das dann wiederum näher an die Türkei rücken könnte. Nach den Recherchen des Guardian wurden die Opfer von ehemaligen Nachbarn – nunmehr Flüchtlingen – eindeutig erkannt. [143] Unterdessen versuchte die aserbaidschanische Armee einen erneuten, fünften Angriff auf den Latschin-Korridor mit Unterstützung durch die Luftwaffe[144], die armenische Seite veröffentlichte Aufnahmen zerstörter Panzer[145] und bestätigte in den folgenden Tagen ihr Scheitern. [224] Ähnlich war die Stimmung in Armenien. Parallel zu den ersten Erfolgen Aserbaidschans unternahmen die Präsidenten beider Länder international Bemühungen, für ihre Seite zu werben. November begann die Verlegung russischer Truppen in die Konfliktregion. Söldnern, die in den Kaukasus in den Krieg ziehen wollten, wurde ein „Handgeld“ von 1.500 US-Dollar plus eine monatliche Vergütung von bis zu 2.000 US-Dollar geboten. [54] Die aserbaidschanischen Medien berichteten auch über russische Waffenlieferungen, die am 4. Am 23. [133] Daneben führte Aserbaidschan erneut eine Offensive im Südosten um Scheker zwischen Füzuli und Schuschi durch, wobei es einige Positionen in der Nähe des Städtchens Tschartar (aserbaidschanisch Çartar/Güneyçartar) südöstlich von Martuni einnehmen konnte. Januar 2021)[7]______________________541 tote syrische Söldner (laut SOHR, Stand: 3. [128] Aserbaidschan bestritt die Verantwortung und beschuldigte die armenische Seite, wieder grenznahe Orte zu beschießen. — Faytuks News Δ (@Faytuks) September 27, 2020. Dezember, einen Monat nach Abschluss des Waffenstillstands, wurde in Baku eine Militärparade zur Feier des Sieges abgehalten. [264] Die ab 20. Auch wurde von der armenischen Regierung noch Ende Oktober betont, die Verteidigung selbst bewältigen zu können. [187][188][189][190][191] Mit russischer Unterstützung durch Materiallieferungen wurde der Wiederaufbau von Wohnhäusern und Infrastruktur in Arzach begonnen. In der Nacht vom 27. zum 28. Präsident Alijew kann mit diesem Sieg die enormen Opfer seines Landes rechtfertigen und zumindest eine Weile von der angespannten wirtschaftlichen und sozialen Lage im Land ablenken. [366], Am 27. Ebenfalls wurde ein wachsender Einfluss der Türkei erwartet, die Aserbaidschan militärisch unterstützt und auch sonst enge Verbindungen zu dem Land hält. [16] Große aserbaidschanische Medien werden von der Regierung durch politischen oder wirtschaftlichen Druck zensiert, kritische Journalisten werden polizeilich verfolgt und Webseiten können von der Regierung ohne Gerichtsbeschluss gesperrt werden. [197] Zur gleichen Zeit halten die regelmäßigen Demonstrationen in Armenien gegen den Präsidenten und den von ihm unterzeichneten Waffenstillstand an. Ebenfalls im Verlaufe des 9. Am Folgetag der Unterzeichnung wurde aufgerufen, sich nicht an das Abkommen zu halten. Das Kriegsgeschehen 2020. [28], Laut einer Analyse des Regionalexperten Thomas de Waal lag allein bei Aserbaidschan ein Interesse zur Eskalation, da die armenische Seite im Krieg Anfang der 1990er ihre Ziele bereits erreicht hatte und diese nun nur verteidigen wolle. Im Anschluss kam es zu weiteren Kämpfen und Zwischenfällen an der gemeinsamen Grenze sowie an der Waffenstillstandslinie zwischen Aserbaidschan und der Republik Arzach. [158], Am selben Tag wurde außerdem ein Mil-Mi-24-Kampfhubschrauber der russischen Streitkräfte nahe der autonomen Republik Nachitschewan abgeschossen. [175] Noch am 1. [74], Neben Berichten großer Medien verbreiteten sich auf beiden Seiten viele Informationen über soziale Netzwerke, insbesondere auch Propagandameldungen, beispielsweise über angebliche Kriegsverbrechen und die besondere Grausamkeit der jeweils anderen Seite. [174][169] Internationale Beobachter hoffen, dass das Abkommen die Grundlage für anhaltenden Frieden und Ausgleich legt. Es kam zu gewaltsamen Ausschreitungen, bei denen mehrere Demonstranten verletzt wurden. Die Situation geriet schnell außer Kontrolle, indem die zahlenmäßig überlegenen armenischen Demonstranten auf die anwesenden Aserbaidschaner losgingen und das ganze Geschehen mit Kameras festhielten. Oktober jedoch wieder zu. Gemäß den Aussagen des armenischen Bar-Betreibers soll es sich bei den Angreifern um Aserbaidschaner gehandelt haben, die versucht hätten, ins Innere des Gebäudes einzudringen. Die Kämpfe wurden unvermindert fortgesetzt.[108]. [318] Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am 14. [316] Anfang November veröffentlichte auch das russische Außenministerium diese Schätzung[317] und im Dezember wurden die Vorwürfe von der US-Regierung bekräftigt, die von der Türkei Aufklärung über den Einsatz und Transfer von Söldnern aus Syrien verlangte. Dezember kam es zur Tötung eines aserbaidschanischen Soldaten durch mutmaßlich Armenier. [285] Ähnliche Szenen wie zuvor in Kəlbəcər und Ağdam wiederholten sich bei der Räumung des Bezirks Laçın, von dem nur der Korridor an der Straße zwischen Armenien und Stepanakert unter armenisch-russischer Konfrolle blieb. Zuletzt konnte Aserbaidschan 2016 einige Quadratkilometer Land an der Waffenstillstandslinie erobern[17] und 2018 einige Stellungen in Nachitschewan an der Grenze zu Armenien einnehmen. [161] Es beinhaltet neun Punkte, auf die sich die Konfliktgegner geeinigt haben: Aserbaidschan und Armenien verpflichteten sich, ihre aktuellen Positionen einzufrieren. Auch Sergey Naryshkin vom russischen Auslandsgeheimdienst gab an, dass nach dessen Informationen neben islamischen Gruppen auch kurdische Kämpfer im Krieg beteiligt sind. Dies könne mit dem Krieg nun zu Ende gehen. Am 13. [373] Für diese Gebiete werden ethnische Säuberungen befürchtet, falls die armenische Bevölkerung nicht zuvor flieht, sowie die Zerstörung armenischer Kulturgüter. Dieser gehört God Nissanow und Sarach Ilijew, zwei russischen Geschäftsleuten aus Aserbaidschan. August berichtete Aserbaidschan wieder über mehrere Dutzend Angriffe auf Grenzdörfer durch die armenische Seite. Russlands Chancen auf Erhalt des eigenen Einfluss längen daher darin, Aserbaidschan entgegen zu kommen, die Türkei aus einem Friedensabkommen herauszuhalten und eigene Truppen zu stationieren. [81] Bereits am Tag zuvor war erneut die Einnahme mehrerer Dörfer in der Umgebung von Füzuli durch Aserbaidschan vermeldet worden. Alle Zeichen stehen auf Krieg, und einen einfachen Ausweg gibt es auch diesmal nicht. [193] Auch der Betrieb der armenischen Mine bei Sotk musste eingestellt werden, da sie zur Hälfte auf dem nun an Aserbaidschan übergebenen Gebiet liegt und die aserbaidschanische Armee in deren Hälfte einen Posten errichtete. [104] Dieses beschuldigte die Verteidiger, auch vom Staatsgebiet Armeniens die Offensivtruppen anzugreifen; Armenien ist durch ein militärisches Beistandsabkommen mit Russland geschützt, seine Grenztruppen kommen aus Russland. [106] Für den 26. Wem kein neues Haus zur Verfügung gestellt werden kann, erhält eine Entschädigung in Höhe von 300.000 Dram sowie 68.000 Dram monatlich. [244] 45.000 Menschen in Bergkarabach wurden obdachlos, 34.000 waren das noch im Januar 2021. [42] Die aserbaidschanische Präsidialadministration erklärte später indes, dass die armenische Zivilinfrastruktur kein Angriffsziel der aserbaidschanischen Streitkräfte sei. [106] Am Abend des 25. Gestern hatten 17 radikalere Parteien den Rücktritt Paschinjans gefordert und sich einige Oppositionelle mit der Militärführung Gespräche abgehalten. Eigentliche Friedensverhandlungen sollen dann unter der Führung der Minsker Gruppe der OSZE stattfinden. [69] Am 10. [301], Bei der Eroberung der Stadt Hadrut erschossen aserbaidschanische Spezialkräfte um den 14. Die Schätzungen der Gesamtzahl syrischer Söldner geht bis zu 2.000. Oktober 2020 bestätigte. Analyst Stefan Meister zufolge versuche Russland beide Staaten in Abhängigkeit zu halten, ohne wirklich Schutzmacht Armeniens zu sein. Das konnte jedoch nur eingeschränkt passieren, da für die Auswertung nur die bereits von den Konfliktbeteiligten ausgewählten Daten zur Verfügung standen. Entscheidende Wende im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan nach fünf Wochen Krieg: Beide Seiten stimmten einem Abkommen zu, das die Entwicklung der Region auf lange Sicht bestimmen könnte. Die Zivilbevölkerung von Hadrut und der eingenommenen Dörfer sei geflüchtet oder umgekommen und unter den Umständen auch nicht bereit, zurückzukehren. Dies reicht von Aufrufen zur Anerkennung und internationalen Unterstützung bis zu Diaspora-Armeniern, die selbst in das Kriegsgebiet reisen, um sich an den Kämpfen zu beteiligen oder sie vor Ort zu unterstützen. Dezember wurde schließlich auch der Bezirk Laçın an Aserbaidschan übergeben. Auch Aserbaidschan stimmt Bedingungen zu, die es bislang abgelehnt hatte. November 2020, Waffenstillstandsabkommen vom 9./10. Der Bergkarabachkonflikt ist ein Konflikt der Staaten Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach im Kaukasus. Oktober bezeichnet der UN-Generalsekretär António Guterres Angriffe auf Zivilisten, wie in Gəncə oder Stepanakert als vollkommen inakzeptabel und forderte die Kriegsparteien dazu auf, den Beschuss ziviler Wohngebiete in- und außerhalb der Konfliktzone einzustellen. 07.11.2020. [141] Am 4. Zudem gelang nun die Einnahme der Stadt Schuschi, die für Armenier und Aserbaidschaner von historisch und kulturell großer Bedeutung ist. 30.09.2020, ... Berg-Karabach wird von Armenien kontrolliert und gehört völkerrechtlich zum islamisch geprägten Aserbaidschan. [167][168] Der Präsident von Arzach, Arajik Harutjunjan, verteidigte dagegen in einer Rede am 10. Der Abschluss deren Arbeiten wird bereits für Anfang 2021 erwartet. Einzig die USA unternahmen Ende Oktober eine Initiative für einen Waffenstillstand, der jedoch innerhalb weniger Stunden scheiterte. Dezember berichtete Arzach von einem aserbaidschanischen Angriff auf zwei Dörfer in der Provinz Schuschi. [103], Ab dem 23. Thomas de Waal verweist auf den Kosovo, wo wegen Angriffen auf eine ethnische Minderheit letztlich sogar militärisch eingegriffen wurde, als Vorbild für ein Vorgehen gegen Aserbaidschan zumindest auf diplomatischer Ebene. Beide Seiten warfen einander den Einsatz von Streumunition gegen Zivilisten vor. Aserbaidschan will Krieg – bis zum Sieg. [313][314][315] Auch die syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte die Beteiligung syrischer Söldner und meldete den Tod von über 100 von ihnen. [105] Außerdem meldete die armenische Seite am 24. Juli wurde daher eine erneute Vereinbarung zur Waffenruhe geschlossen. [181] Nach dem Waffenstillstand wurden weitere Tote im Kampfgebiet geborgen und die Zahl stieg bis 16. sind die Häuser des Dorfs Gülablı/ armen. [321] Auch kursierten Vorwürfe, Jesiden aus dem Irak würden für Armenien kämpfen. [129] Der Beschuss grenznaher Orte sowohl in Aserbaidschan als auch in Arzach und teils in Armenien selbst setzte sich bis zum Ende des Krieges fort. Oktober von schweren Kämpfen besonders im Norden um Mataghis und an der iranischen Grenze im Süden, während am 15. [270] Zum Zeitpunkt des Waffenstillstands waren etwa 100.000 Menschen aus Bergkarabach nach Armenien geflohen, wo sie aufgenommen und – oft mit Unterstützung von Spenden aus der Diaspora – versorgt werden. [172] Der Vorsitzende des arzachischen Sicherheitsrats trat zurück[173] und Präsident Harutjunjan sowie die armenische Regierung wurden zum Rücktritt aufgefordert, sowohl aus Arzach als auch von allen Teilen der armenischen Opposition. [160], Am Abend des 9. [92] Die meisten Orte sind seit 1994 verlassene Siedlungen, darunter auch die Kleinstadt Füzuli, die Aserbaidschan am 17. Oktober wurde nach mehr als 10 Stunden Vermittlungen durch Russland eine Waffenruhe ab 10 Uhr morgens vereinbart. Ungefähr 200.000 Aserbaidschaner flohen aus Armenien, 300.000 Armenier aus dem unbesetzten Rest Aserbaidschans. [214] Seit im Januar 2021 aserbaidschanische Grenzposten nahe dem armenischen Dorf Nradsor bezogen wurden, fürchten die Anwohner um ihre Sicherheit und können daher die grenznahen Weiden nicht mehr nutzen, auch wenn aserbaidschanische Sprecher jede Gefährdung abstreiten. [166], Nach Bekanntwerden des Abkommens, das der armenische Premierminister Nikol Paschinjan unterzeichnet hatte, ohne sich zuvor mit dem Staatspräsidenten Armen Sarkissjan und dem Parlament abzusprechen, stürmten Demonstranten den armenischen Regierungssitz und Abgeordnetenbüros am Platz der Republik und schlugen Parlamentspräsident Ararat Mirsojan zusammen. [256], Am 8. [354] Auch das Simon Wiesenthal Center und Los Angeles Office of the American Jewish Committee, zwei führende jüdische Organisationen der USA, bezeichneten den Gewaltakt der armenischen Demonstranten als verstörend und inakzeptabel. [222], Die nach Unterzeichnung des Waffenstillstands in Armenien ausgebrochenen Demonstrationen und anderen Protestformen durch Flüchtlinge und die politische Opposition hielten zu Beginn des Jahres 2021 an und führten zu einer Regierungskrise. Ab 21:00 gilt in Aserbaidschan zu diesen Zeiten eine Ausgangssperre. Seit drei Jahrzehnten kämpfen Armenien und Aserbaidschan am Rande Europas um die Enklave Bergkarabach. [273] Ähnlich geht es den Bewohnern des Latschin-Korridors, weswegen viele von dort flohen. Hier finden Sie eine detaillierte Chronologie der Ereignisse seit Ausbruch der Gefechte. In Schurnuch waren 11 Häuser betroffen, eines in Worotan. Oktober berichteten Aserbaidschan und Armenien gleichermaßen über heftige Gefechte an allen, besonders den südlichen Fronten. [53] Nach den Grenzkämpfen kam es zu Spannungen zwischen Aserbaidschan und Serbien wegen serbischer Waffenlieferungen an Armenien. [362] Begleitet wurden diese Spannungen vom sogenannten „Aprikosenkrieg“, als armenische Obsthändler ihre Waren im „Food City“, dem größten Supermarkt Moskaus „wegen Sicherheitsbedenken“ nicht verkaufen durften. Doch weder kam es zu einer solchen Intervention, noch wurde die mit dem Konflikt betraute Minsk-Gruppe der OSZE aktiv, in der auch die USA und Frankreich vertreten sind. [365] In der Türkei gerät die dort lebende Minderheit von Armeniern gesellschaftlich unter Druck und ist Drohungen ausgesetzt, da sich große Teile der Gesellschaft und Politik an die Seite Aserbaidschans gestellt haben. Am 5. Die teils gewaltsamen Proteste wurden von der Polizei aufgelöst. Nach Ankunft in Baku seien ihnen dann Handys abgenommen und sie direkt an die Front geschickt worden. [212] Den Bewohnern, die ihre Häuser im nun aserbaidschanischen Teil verloren haben, sicherte die armenische Regierung den Bau von Ersatzhäusern zu,[213] die innerhalb von 6 Monaten gebaut werden sollen. Der aserbaidschanische Verbündete Türkei ist mittlerweile, anders als früher, bereit sich international militärisch zu engagieren, während die Politik der Vereinigten Staaten mit dem Präsidentschaftswahlkampf beschäftigt ist und Russland bereits mit anderen Konflikten beschäftigt sei. [302] Flüchtlinge aus Hadrut erkannten auf den Bildern die Opfer, einen 73-jährigen aus Hadrut und einen 25-jährigen aus dem Nachbarort Tyaq. [207][208] Armenien betrachtet die Grenzziehung daher nur als vorläufige Festlegung von Kontrollzonen, der eine dauerhafte Grenzfestlegung erst nach der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen beider Länder folgen kann. Die Bewohner haben die Dörfer wegen der Kämpfe verlassen. [34], Anfang Juli 2020 kam es verstärkt zu Gefechten an der Waffenstillstandslinie in Bergkarabach. [138] Die Offensive wurde nach armenischen Angaben abgewehrt. [227], Der Einsatz von Drohnen, welcher vor der Regulierung autonomer Waffensysteme Tatsachen schaffe, wurde vielerorts medial gesondert hervorgehoben und zum Teil in Verbindung mit hohen Anteilen ziviler Opfer gebracht. Der Krieg der Bilder. September bis 5. Interview [93] Russland war an der Aushandlung zweier erfolgloser Waffenstillstände beteiligt. In der armenischen Armee kämpfende Jesiden gehören zur jesidischen Gemeinde, die in Armenien lebt. [223], Die Berichterstattung von der aserbaidschanischen Seite der Front fand stets unter Beobachtung von Regierungsvertretern statt, wobei sich diese, so die ARD, aber nicht in die eigentlichen Recherchen einmischten. Unser Reporter besuchte noch vor kurzem ein durchmilitarisiertes Land, das es eigentlich gar nicht gibt. Auch ein US-Polizist wurde verletzt, der Angreifer wurde festgenommen. [155] Insbesondere die Einnahme Schuschis war für Aserbaidschan von großem strategischen Wert: Hier kann die Hauptverbindung zwischen Armenien und Arzach blockiert werden und die Stadt liegt direkt oberhalb von Stepanakert, das von hier aus leicht beschossen werden kann. Dezember fasste das niederländische Parlament 11 Beschlüsse, die sich mit dem Konflikt befassten. November ausführlich begründete, war die Verteidigung nach der verlorenen Entscheidungsschlacht um Schuscha gegen die überlegene aserbaidschanische Bewaffnung und Taktik[157] komplett zusammengebrochen und die Einnahme des übrigen Arzach nur noch eine Frage weniger Tage. Oktober 2020 veröffentlichte Untersuchungen von Amnesty International bestätigten, dass auch die armenische Seite beim Angriff auf Bərdə am Vortag mit 21 Toten und 70 Verletzten verbotene Streumunition einsetzte[297], was Human Rights Watch am 30. More than 70,000 people currently live in Artsakh, Zhirayr Mirzoyan. Dabei handelt es sich um einen politischen Konflikt, dessen Ursachen hauptsächlich in der Vergangenheit liegen, allerdings in keinster Weise einen religiösen Konflikt darstellen. [47] Auch im Laufe des Septembers wurde wiederholt von Schusswechseln und Beschuss von Siedlungen und Stellungen auf beiden Seiten berichtet, bis in die Woche vor Beginn groß angelegter Kampfhandlungen am 27. Etwa 750.000 Aserbaidschaner aus Bergkarabach und den benachbarten von Armenien eroberten aserbaidschanischen Regionen wurden zu Flüchtlingen beziehungsweise Binnenvertriebenen. Von Silvia Stöber, In Aserbaidschan waren viele Soziale Netzwerke zu Beginn des Kriegs von der Regierung gesperrt worden. 9:32 Uhr, Telegram-Mitteilung Aserbaidschans vom 4.11. Bisher sei der eingefrorene Konflikt auch ein Werkzeug Russlands gewesen, auf beide Konfliktparteien Einfluss zu nehmen. [52] Məmmədyarov, der seit 2004 diesen Posten innehatte, wurde vom Präsidenten İlham Əliyev beschuldigt, in den Tagen der militärischen Konfrontation untätig zu sein. [291] Anfang März 2021 kündigte die aserbaidschanische Regierung an, dass die den Flüchtlingen aus Bergkarabach zur Verfügung gestellten Unterkünfte bald anderen Bedürftigen zukommen sollen und die Flüchtlinge ihren Status verlieren sollen.[292]. 'This Is A Different War': Nagorno-Karabakh Refugee Shudders At Video Showing Neighbors' Execution. Drohnen in Kriegseinsätzen – Sieben Sekunden, um wegzulaufen. Analyse Oktober zu Bränden auf der armenischen Seite der Front kam, wurden Vorwürfe des Einsatzes von Phosphor an Aserbaidschan gerichtet, das damit diese Brände ausgelöst habe. Diese waren armenische Flüchtlinge aus Aserbaidschan, in den letzten Jahren auch armenisch-syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen und einige armenische Libanesen. [75] Die aserbaidschanische Armee berichtete in den Nächten vom 12. bis 14. [110] Beides setzte sich in den weiteren Tagen fort, zudem kam es zu aserbaidschanischen Angriffen auch in Richtung Askeran. [106] Die aserbaidschanische Einnahme von Zəngilan und Mincivan wurde nun auch von armenischer Seite bestätigt. So beschossen Einheiten der Karabach-Armenier wiederholt Wohngebiete in Gəncə, Tərtər und Barda. Jerewan habe es auf die Beeinträchtigung der genannten Leitungen durch Einnahme der strategischen Positionen abgesehen. Am 17. November können sich Flüchtlinge aus Arzach Hilfszahlungen beantragen: 68.000 Dram für solche ohne Wohnung, 15.000 Dram für alle mit Immobilienbesitz in Armenien. Zwei Videos, welche die Gefangennahme und die Erschießung zeigten, kursierten in den sozialen Medien und konnten von der aserbaidschanischen Regierung nicht mehr aus dem Netz entfernt werden. Russland hatte seit Ausbruch der Kämpfe am 27. [350] Am 20. [170] In Aserbaidschan kam es nach Verkündung des Abkommens zu öffentlichen Siegesfeiern,[171] in Armenien fanden in den Straßen Proteste gegen das Abkommens statt, die in Gewalt umschlugen. [115] Das armenische Verteidigungsministerium teilte mit, dass ein erneuter aserbaidschanischer Angriff auf den Latschin-Korridor abgewehrt worden sei[116] und berichteten am 29. Armenien soll sich in mehreren Schritten aus den noch gehaltenen Gebieten um Bergkarabach zurückziehen und sie an Aserbaidschan übergeben. November 2020 geräumten armenischen Dörfer waren nach dem ersten Krieg um Bergkarabach von armenischen Flüchtlingen aus Dörfern besiedelt worden, die auch nach 1994 unter aserbaidschanischer Kontrolle geblieben waren. November ein Uhr morgens einzustellen. 2580 syrische Söldner (laut SOHR, Stand: 6. [337] Diese wurden am 21. Oktober weitere sechs Orte dieser Region von Aserbaidschan als eingenommen gemeldet wurden. [96] Armenien und Arzach bestritten dies zunächst und sprachen von einer „stabil-ernsten“ und „gemischten“ Lage, einige Offensiven nach Norden in die Berge hätten nachts abgewehrt und in einer Gegenoffensive Gebiete in Richtung Aras zurückgewonnen werden können. Die französische Regierung antwortete, dass sie weiterhin die Unabhängigkeit Arzachs nicht anerkenne. Oktober schlugen erneut Raketen in Wohngebieten der zweitgrößten aserbaidschanischen Stadt Gəncə ein, wobei 13 Menschen getötet und über 52 verletzt wurden. Diese bezeichnete Aserbaidschan als einen „unfreundlichen Schritt“, der die strategischen Beziehungen zwischen Baku und Belgrad untergrabe. Aserbaidschan gewinne zwar große Gebiete zurück, der Rest Arzachs werde durch die Stationierung russischer Truppen in einen Zustand vergleichbar mit Südossetien und Abchasien vor dem dortigen Krieg 2008 versetzt. [217] Für Februar 2021 angekündigte gemeinsame Manöver der aserbaidschanischen und türkischen Streitkräfte werden von Beobachtern als Zeichen an Armenien gesehen, dass beide Länder auf mögliche neue Kampfhandlungen vorbereitet sind. [237] Die ARD berichtet von Menschen aus der Region Idlib, die in Bergkarabach in gefährlichen Stellungen an der Front eingesetzt werden. Armenische Raketen schlugen auch in entfernteren Großstädten, wie Gəncə und Mingəçevir ein,[59] sogar zwei nahe der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Aserbaidschan dagegen hat sich zum Ziel gesetzt, das Territorium wieder unter eigene Kontrolle zu bringen. Denn es gibt zum Beispiel im Dokument keine Angaben zum Status von Bergkarabach. Am 24. Oktober befasste sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Krieg und rief die Kriegsparteien zur Einhaltung des Waffenstillstands auf. [89] Der gegenseitige Beschuss von Siedlungen nahm danach signifikant ab,[90] ab dem 21.
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