55. Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung Grafik). Ständige Wohnbevölkerung (Total), in Tausend. Der Strompreis hat sich in der Vergangenheit pro Jahr mit durchschnittlich 6% nach oben entwickelt. Schlagwörter: GKV, Finanzierung, Einnahmen, Ausgaben, Demographie, Prognose. Gesetzgebungsvorhaben auf die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 19/8687 vom 22.03.2019) Die IGES-Wissenschaftler gingen in ihrer Prognose von zunächst weiterhin kräftigen Lohnzuwächsen von rund drei Prozent jährlich aus. Für Rückfragen kontaktieren Sie mich bitte über studien@iges.com, Zukünftige Entwicklung der GKV-FinanzierungStudienbericht zum Herunterladen auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung, Bertelsmann StiftungWeitere Informationen zur Studie, Zuletzt geändert: Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung 2.1 Aufbau des Simulationsmodells Für die vorliegende Studie wurde ein Simulationsmodell entwickelt, mit dem die zukünftige Entwicklung der Ein­ nahmen und Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversiche­ rung (GKV) in unterschiedlichen Szenarien analysiert wer­ den kann (Abbildung 1). 09.10.19, Für Rückfragen kontaktieren Sie mich bitte über, Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung, Studienbericht zum Herunterladen auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung. Die Studie analysiert ferner, welche Faktoren die Finanzsituation der GKV beeinflussen. Das Preisniveau steigt überdurchschnittlich, wenn vermehrt neue und teurere Therapien zum Einsatz kommen, der Behandlungsbedarf der Menschen stark steigt und die Löhne für Beschäftigte im Gesundheitswesen stark wachsen. Halten jedoch die in den vergangenen Jahren erlebten kräftigen Lohnzuwächse bis zum Jahr 2040 an – in den IGES-Berechnungen mit 2,7 Prozent jährlich angenommen – dann genügt auch eine Beitragssatzanhebung auf nur 15,3 Prozent. Das Fondsportfolio weist in der Summe ein PEG-Ratio von 1.2 auf, was nicht allzu teuer ist – gerade … Für das Jahr 2060 sagen die DAV-Mathematiker dreimal so hohe Beiträge wie heute voraus. Welche Wirkung haben unter dieser Annahme die verschiedenen demographischen und sozioökonomischen Einflussfaktoren sowie der medizinisch-technische Fortschritt? Durch das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FWQG) wurde der allgemeine gesetzliche Krankenkassenbeitrag im Januar 2015 von 15,5 % auf 14,6 % gesenkt. 5 752.3 Dennoch gibt es Bereiche, wie zum Beispiel die Pflege, in denen wir unser Gesundheitswesen zukunftsgerichtet weiterentwickeln müssen. 10 440.6. In der Studie wird kritisiert, dass es gerade bei der gesetzlichen Versicherung kaum Qualitätswettbewerb gibt. Vor allem die künftige Entwicklung des allgemeinen Lohn- und Preisniveaus wirken stark auf die GKV-Ausgaben. Der Beitragssatz in der gesetzlichen Versicherung könnte in den nächsten 40 Jahren von 2,55 Prozent auf 8,5 Prozent steigen. 1 733.0. Das entspricht etwa einem Fünftel der Beitragseinnahmen. Am 31. Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat das IGES Institut eine Studie „Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung“ vorgelegt. Das ist das Ergebnis der Studie "Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung" des IGES Institutes in unserem Auftrag. Dann überwiegen laut Prognose die Ausgaben die Einnahmen erstmals um knapp zwei Milliarden Euro. Dezember, in % 2050. Kopfpauschale und Bürgerversicherung geben sehr unterschiedliche Antworten auf diese Herausforderungen. Titel der Studie: Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung Hintergrund: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) verfügt derzeit über hohe Finanzreserven. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der Pflegeversicherung ab. Der Investitionsprozess lehnt sich stark an den seit 2007 erfolgreich geführten Adamant Healthcare Index-Methodologie von Bellevue Asset Management an. Jeder, der ärztliche oder pflegerische Hilfe benötigt, bekommt sie auch und wir alle genießen einen umfassenden Krankenversicherungsschutz. Neu reicht der Prognosehorizont bis 2050. Zugrunde liegen Daten zu Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre (z.B. Auch sie nennt das Jahr 2064 als Wendepunkt in der Entwicklung der Weltbevölkerung, die bis dahin noch leicht auf 9,7 Milliarden ansteigen wird, um danach unterschiedlich stark abzufallen. Die Alterung der Bevölkerung für sich genommen, also eine stärkere Besetzung der höheren Altersgruppen, wirkt sich hingegen deutlich schwächer aus. Damit der Beitragssatz bis zum Jahr 2040 lediglich auf 15 Prozent angehoben werden muss, müsste der Bundeszuschuss von 14,5 Milliarden Euro in 2019 auf 70 Milliarden im Jahr 2040 steigen. ... [6, S. 7, 17, S. Steigende Preise im Gesundheitswesen führen jedoch – bei Ausbleiben von Gegenmaßnahmen – zu einem Plus bei den Gesamtausgaben von durchschnittlich 2,5 Prozent jährlich. Dezember. Zukünftige Entwicklung der Erwerbsbevölkerung gemäss dem Referenzszenario. Dargestellter Zeitraum: 2020-2050. Wann die Ausgaben-Einnahmen-Schere genau auseinandergeht, hängt davon ab, wie sich die einzelnen Einflussfaktoren entwickeln. März 2021. Dieses Missverhältnis würde die Finanzreserven bis zum Jahr 2030 komplett aufzehren. Die Hälfte, also 7,3 %, trägt der Arbeitnehmer, die andere Hälfte der … Konjunkturelle Eintrübung und der demographische Wandel könnten diese komfortable Ein- und Ausgabensituation der Krankenkassen gefährden. Kommt es allerdings zu einem außergewöhnlich hohen Anstieg des Preisniveaus im Gesundheitswesen (+4,4 Prozent jährlich), könnte sogar eine Beitragsanhebung auf bis zu 18,7 Prozent nötig sein. Bundesamt für Statistik. So kommt es insbesondere dann zu Problemen, wenn nicht eindeutig geklärt ist, ob eine … Der Gesundheitsfonds, der zum Stichtag 15. Anzahl Personen von 20 bis 64 Jahren, in Tausend. Merken Der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden bis 2040 fast 50 Milliarden Euro fehlen, wie aktuelle Berechnungen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung prognostizieren. Weil der Arbeitgeberbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Bestandteil der Lohnkosten ist, geht mit dem Anstieg der GKV-Beiträge auch ein Anstieg der Lohnkosten einher. Bei der Entwicklung der Ersatzkassen (EK) ist zu berücksichtigen, dass sich ein erheblicher Teil dieses Defizits durch die Gründung eines Pensionsfonds einer großen Krankenkasse erklären lässt. Andererseits wurden die Annahmen für die kantonale Entwicklung an das neue Referenzszenario «AR-00-2020» des Bundes, das im Mai 2020 veröffentlicht wurde, angepasst. Deshalb soll die Entwicklung der GKV-Beiträge von den Lohnkosten abgekoppelt werden. Bei Personen im höheren Alter sind die Vorhersagen besonders sicher, weil sie fast nur von der heutigen Altersstruktur und von der Entwicklung der Mortalität abhängen und kaum von Migrationsbewegungen. Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich anders als erwartet vergleichsweise gering auf die Ausgaben der Kassen aus. Die Struktur der internationalen Finanzmärkte beeinflußt ebenso wie der regulatorische Rahmen die Entwicklung von Finanzdienstleistern und Volkswirtschaften. ... sions- oder Medikalisierungsthese die zukünftige Morbiditäts- ... wiedergegebene Entwicklung der ausgabendeckenden Prämie. Bei einer wissenschaftlichen Betrachtung des Weltraumtourismus sind jedoch nicht nur Reisen ins Weltall einzubeziehen, sondern auch der terrestrische und virtuelle Weltraumtourismus. Im Jahre 2100 – so die Forscher der University of Washington – sollen auf unserem Planeten noch rd. Die wichtigsten Zahlen der Bevölkerungsentwicklung der Schweiz und der Kantone 2020-2050 nach dem Referenzszenario A(R)-00-2020 1) 2020 . Ein Ausblick basierend auf aktuellen Veränderungsprozessen Hochschule Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn Note 5,6 Jahr 2020 Seiten 18 Katalognummer V931871 ISBN (eBook) 9783346253163 ISBN (Buch) 9783346253170 Sprache Deutsch Schlagworte Der Bundeszuschuss. Der jährliche Bundeszuschuss wird aus Steuermitteln pauschal für sog. Bis 2040 wäre ein Defizit von bis zu 50 Milliarden Euro möglich. Autoren: Dr. Richard Ochmann, Dr. Martin Albrecht  Januar 2009 erfolgt die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung über den Gesundheitsfonds, der beim Bundesversicherungsamt als Sondervermögen des Bundes geführt wird. Vor allem die Unübersichtlichkeit des Systems, Intransparenz und „verworrene Finanzströme“ werden von den Experten kritisiert. Berlin, 9. Ergebnis des Gesundheitsfonds. Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung ist die deutsche Wirtschaft auf dem besten Weg, sich von der größten Rezession ihrer 60-jährigen Geschichte zu erholen. Die Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB) ist Teil der vom schweizerischen Bundesrat am 17. 8 688.2. Der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) könnte bis zum Jahr 2040 ein Defizit in Höhe von bis zu 50 Milliarden Euro drohen. 5 314.3. Als Folge wachsen die Finanzreserven der GKV sogar von aktuell 31 Milliarden Euro auf 44 Milliarden Euro bis 2025 an. Der große Reformbedarf in der GKV-Finanzierung ist offenkundig, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verteilungsgerechtigkeit, aber auch unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierung. Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung Richard Ochmann, Martin Albrecht, Bertelsmann Stiftung (10/2019) Auswirkung aktueller Gesetze bzw. Ergebnisse: Bereits ab Mitte der 2020er Jahre würde ohne Gegenmaßnahmen in der GKV eine Finanzierungslücke entstehen. Einerseits wurden sämtliche Annahmen über zukünftige Trends aufgrund der Entwicklungen 2010–2019 neu überdacht. Die Zahl der Haushalte in der Schweiz wird sich je nach Region unterschiedlich entwickeln (vgl. Sowie die kräftigen Lohnzuwächse der vergangenen Jahre einbrechen, wären absehbare Steigerungen der Ausgaben bald nicht mehr gedeckt. Szenarien für die zukünftige Entwicklung des globalen Finanzmarkts, die damit verbundenen Chancen und Risiken sind ein Schwerpunkt der Arbeit von Deutsche Bank Research Auch Preissteigerungen im Gesundheitswesen belasten die Kassenlage in der GKV erheblich. 15. 0. Aufgrund der gleichmäßigen Bevölkerungsentwicklung können Aussagen mit großer Genauigkeit über einen langen Zeitraum getroffen werden. rationengerechtigkeit der GKV-Finanzierung durc h den Aufbau. Ohne Gegenmaßnahmen müsste der allgemeine Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent auf bis zu 16,9 Prozent angehoben werden, um die Finanzierungslücke zu schließen. Die Simulationen zeigen, dass vor allem Größen außerhalb des Gesundheitssystems den stärksten Effekt auf die GKV-Finanzlage haben: allen voran die Entwicklung der Löhne und Krankheitslast der Versicherten. „Anpassungsstrategie an den Klimawandel für die zukünftige Entwicklung der öffentlichen Lübecker Häfen“ ist eines von 16 Anwendungsprojekten in RADOST und setzt den Fokus auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die maritime Wirtschaft. Die Jahre der Rekordüberschüsse sind ab Mitte der 2020er für die GKV vorbei: Dann droht die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen wieder auseinanderzugehen, prognostiziert die Studie „Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung“ des IGES Instituts im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, die jetzt veröffentlicht wurde. Wie hoch könnte der Bundeszuschuss zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung ausfallen, wenn die Ausgaben weiter so steigen wie bisher und Beiträge stabil gehalten werden sollen? Als Ursache wird eine wachsende Kluft zwischen Einnahmen und Ausgaben genannt. GKV-Finanzierung: Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die gesetzliche - Gesundheit - Hausarbeit 2012 - ebook 12,99 € - Hausarbeiten.de Merken . 2 015.7. 269f.]). Oktober 2007 beschlossenen Botschaft zur «Gesamtschau FinöV ». Die Spanne der Zusatzbeitragssätze in der GKV liegt seit Anfang 2021 zwischen 0,20 und 2,70 Prozent. Steuerung von Patienten- und Versorgungsprozessen: Neben der vertikalen Neuorientierung (Reorganisation und Umstrukturierung) in den Unternehmen läuft eine horizontale Entwicklung außerhalb der Unternehmen ab. Auch dadurch wäre der Patient im System mehr „Mittel zum Zweck“. Auf einen Blick: Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Titel der Studie: Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung Unter der Prämisse jedoch, dass das Ausgabenwachstum wieder dem langfristigen Trend entspricht, setzt eine Trendwende ab dem Jahr 2026 ein. Zur Konsolidierung des Bundeshaushalts wurde der … Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat das IGES Institut eine Studie „Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung“ vorgelegt. Empower Clinics Inc. (OTC: EPWCF) (CSE: EPW) (FRA: 8EC), ein führender Inhaber und Betreiber von medizinischem Cannabis und Wellness-Kliniken in den U Hintergrund: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) verfügt derzeit über hohe Finanzreserven. Oktober 2019 (IGES Institut) - Das geht aus einer Studie des IGES Instituts im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Unterstellt man für eine Prognose bis 2040 für einen begrenzten Zeitraum von fünf Jahren einen geringeren preisbedingten Ausgabenanstieg von 0,9 Prozent jährlich, ist eine Anhebung des Beitragssatzes bis auf 15,6 Prozent ausreichend. 8,8 Milliarden Menschen leben. Euro und die knappschaftliche Krankenversicherung von 58 Mio. Anzahl Personen unter 20 Jahren, in Tausend. "Reformbedarf in der GKV-Finanzierung" Welche Faktoren die zunehmende Alterung der Bevölkerung in Deutschland bewirken und welche Konsequenzen diese Entwicklung für das Gesundheitswesen haben wird, erläutern die Lernobjekte "Demografischer Wandel" und "Demografie und GKV-Finanzen" in der Lerntour "Reformbedarf in der GKV-Finanzierung". Oftmals ist es auch problematisch, dass zu viele Institutionen an der Betreuung der Patienten beteiligt seien. versicherungsfremde Leistungen an die GKV (zum Beispiel beitragsfreie Familienversicherung von Kindern und Ehegatten oder Leistun­gen für Mutterschaft und Schwangerschaft) gezahlt. Das ist eine der Aufgaben des Bundesministeriums für Gesundheit. Darin untersuchen IGES-Experten, welche Faktoren die Finanzsituation der GKV in den kommenden Jahren bis 2040 wie stark beeinflussen. Fragestellung: Wie würde sich die GKV-Finanzierung bis zum Jahr 2040 entwickeln, wenn die zukünftige Entwicklung den längerfristigen Trends der letzten 20 Jahre entspräche? Veröffentlicht am 28.05.2020. Der Chart der Strompreisentwicklung zeigt, dass seit dem Jahr 2000 der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher von 13,97 Cent/kWh auf 31,37 Cent/kWh in 2020 gestiegen ist. Die IGES-Wissenschaftler haben auch die Wirkung von ausgabendämpfenden, gesundheitspolitischen Maßnahmen untersucht. Seit 2012 betrug der Bundeszuschuss 14 Milliarden Euro. Die Studie zeigt außerdem, dass für die steigenden Gesundheitsausgaben weniger die Alterung der Bevölkerung als vielmehr die Entwicklung von Menge und Preis bei den medizinischen Leistungen verantwortlich ist. Euro. WIP-Kurzanalyse: Die zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzen – GKV-Beiträge könnten um 40 Prozent steigen. Laut der Prognose geht nach Jahren mit Rekordüberschüssen in der Gesetzlichen Krankenversicherung ab Mitte der Zwanzigerjahre die Schere zwischen Gesundheitsausgaben und Beitragseinnahmen wieder in Richtung eines Defizits auseinander. Am 31. Dabei kommen die wichtigsten Einflussfaktoren – wie Lohn- und Preisentwicklung – quasi von außerhalb des Gesundheitssystems. Laut der Prognose geht nach Jahren mit Rekordüberschüssen in der Gesetzlichen Krankenversicherung ab Mitte der Zwanzigerjahre die Schere zwischen Gesundheitsausgaben und Beitragseinnahmen wieder auseinander. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz, den jede Krankenkasse individuell bei den Arbeitnehmern und Arbeitgebern erhebt, stieg von 1,0 Prozent 2019 auf 1,28 Prozent im Jahr 2021. Bevölkerungs- und Einkommensentwicklung, GKV-Finanzen) Alternativ könnte aber auch ein höherer Zuschuss des Bundes zur GKV das drohende rund 50-Milliarden-Euro-Defizit mildern. Grundlage dafür waren Szenarien unter der Annahme, dass die zukünftige Entwicklung den langfristigen Trends der vergangenen zwanzig Jahre entspricht. Wie sieht der zukünftige Arbeitsmarkt der Sozialen Arbeit aus? Zu den verteilungspolitischen Zielsetzungen der GKV-Finanzierung gehört der Grundsatz der horizontalen Gleichheit, der besagt, dass Haushalte, die ein identisches Wohlstandsniveau aufweisen, auch in der solidarischen Fi-nanzierung gleich behandelt werden sollen. Sie ächzt besonders unter der alternden Bevölkerung. Um dies zu verhindern, müsste der allgemeine Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent schrittweise auf 16,9 Prozent bis zum Jahr 2040 angehoben werden. In den Folgejahren würde sich ein jährliches Defizit von anfänglich 15 Milliarden Euro im Jahr 2031 bis auf rund 49 Milliarden im Jahr 2040 ergeben – alles unter der Prämisse konstanter Beitragssätze und dem Ausbleiben von Gegenmaßnahmen. Demnach federn die angesammelten Finanzreserven der GKV künftige Ausgabensteigerungen noch bis zum Jahr 2030 ab. So steigen die GKV-Gesamtausgaben aufgrund des demographischen Wandels den Berechnungen zufolge durchschnittlich um 0,4 Prozent pro Jahr. Konjunkturelle Eintrübung und der demographische Wandel könnten diese komfortable Ein- und Ausgabensituation der … Methode: Entwicklung eines Simulationsmodells zur Analyse künftiger Ein- und Ausgaben der GKV unter Einbezug exogener und endogener Einflussfaktoren auf die Finanzierung. In der Entwicklung des Weltraumtourismus wird von vielen die Zukunft der Tourismus- wirtschaft gesehen. Laut der Prognose geht nach Jahren mit Rekordüberschüssen in der Gesetzlichen Krankenversicherung ab Mitte der Zwanzigerjahre die Schere zwischen Gesundheitsausgaben und Beitragseinnahmen wieder in Richtung eines Defizits auseinander. Das entspricht einer Strompreissteigerung von ungefähr 125%. Zu den vertei-lungspolitischen Zielsetzungen gehört zudem die vertikale Derartige Preisschübe gab es im deutschen Gesundheitswesen über einen begrenzten Zeitraum immer wieder und sind somit nicht auszuschließen. Dennoch steht die Bundesrepublik zukünftig vor drei wesentlichen Problemen: die Bewältigung der jüngsten Finanzkrise, die Beherrschung der Staatsverschuldung und die Sicherung der produktiven Basis der Wirtschaft. Falls sich allerdings die höheren Ausgabenzuwächse der vergangenen sechs Jahre fortsetzen sollten, wären diese Finanzreserven bereits im Jahr 2023 aufgebraucht. Zukünftige Erwerbsquoten nach Alter gemäss dem Referenzszenario. Gemäss dem Referenzszenario werden die Haushalte in den Kantonen Freiburg, Thurgau, Waadt und Wallis zwischen 2017 und 2045 um 30% bis 40% zunehmen, während das Wachstum in den Kantonen Nidwalden, Basel-Stadt, Appenzell Innerrhoden und Uri relativ schwach ausfallen wird (5% bis 10%). Seit dem 1.