Und das ist für sie eine ziemlich erschreckende Vorstellung. Bis dann irgendwann die Fälle klinisch auffällig wurden und Tests vorhanden waren, um das Virus zu suchen. Die bisherigen Aktivitäten des Bundesgesundheitsministers – Organspendepflicht, Masernimpfpflicht, Abbau von Patientendatenschutz (Wurzbacher 20.8.2020), Corona-App, Immunitätsausweis – lassen tief in die Seele eines autoritären Politikers blicken, der auf Paternalismus, Überwachung und Strafen setzt anstatt auf Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Bürger. Daher sollten derzeit pauschale und nicht evidenzbasierte Aussagen, die Impfstoffe seien ausreichend geprüft und sicher, unterbleiben“ (AMB 2021, 55, 01). Die Berichte aus den Krisenregionen der Welt, die leider fast ausschließlich in englischsprachigen Zeitungen zu lesen sind, sind erschütternd: „Keiner kann sich erinnern, dass es jemals so schlimm war wie dieses Jahr“ (AP 28.7.2020). Mehrere Kultusministerien hätten auch den Verdacht geäußert, dass das Papier, mit dem die Leopoldina die Schulschließungen befürwortete, vom Kanzleramt bestellt worden sei (m-news 8.2.2021). Ein Review im Deutschen Ärzteblatt zieht die Bilanz: „In Settings, in denen die Schulen geöffnet blieben, oder bei der Verwendung von Daten, die vor den Schulschließungen erhoben wurden, finden sich kaum Hinweise auf Ausbrüche oder eine größere Übertragung in die Bevölkerung… Politische Entscheidungen wie beispielsweise die Wiederöffnung von Schulen betreffen mehr als die bloße Frage der Viruslast. Bei Kindern ist besondere Zurückhaltung am Platz, sowohl was Impfstudien als auch Impfungen betrifft: Sie neigen zu überschießenden Immunreaktionen gegen bestimmte Eiweiße der Coronaviren (MIS-C = multisystem inflammatory syndrome in children) und damit möglicherweise auch gegen Antigene, die durch die Impfung gebildet werden (WELT 17.12.2020). Es gibt  Menschen, die nicht geimpft werden können oder die Impfung ablehnen. Überdies zeigte sich verwundert über die Alarmrufe: In Frankreich liege die Inzidenz viermal höher als in Deutschland, aber man gehe dort relativ gelassen damit um. Es bedurfte erst eines Gerichtsurteils, um das klarzustellen und den allgemeinen Lockdown im Kreis Gütersloh wieder zu beenden (Tagesschau 6.7.2020). Im Vergleich zum Vorjahr wurden sogar weniger Krankenhausaufnahmen von Patienten mit schweren Atemwegsinfektionen und auch weniger damit zusammenhängende Beatmungsfälle registriert. Nach Ansicht der Theologin Margot Käßmann sollten bei Entscheidungen über Corona-Maßnahmen genauso viele Familienexperten mit am Tisch sitzen wie Virologen, „sonst werden Maßnahmen verabschiedet, die Familien endgültig fix und fertig machen“ (tagesschau 17.1.2021). Eine wegweisende wissenschaftliche Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Masken erschien am 6. Auch in der Schwangerschaft ist ein erhöhtes Risiko unwahrscheinlich: „An Besonderheiten in der Schwangerschaft zeigen die bisherigen Studien, dass Schwangere vergleichsweise seltener Symptome entwickeln… Erste Auswertungen der Daten des CRONOS-Registers legen bei den untersuchten Schwangeren in Deutschland einen überwiegend günstigen Verlauf einer Infektion mit SARS-CoV-2 nahe“ (RKI 9.2.2021). Nach Ansicht der WHO ist es „extrem unwahrscheinlich“, dass die Impfungen das Virus ausrotten (smh 29.12.2020). Die ansteigende Durchseuchung der Bevölkerung wird nach Matthias Schrappe „im Rückblick irrtümlicherweise als ‚Welle bezeichnet„. Die deutsche Impfkommission schreibt: „Auch bei sehr alten Menschen oder Menschen mit progredienten Krankheiten, die sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden, muss die Impffähigkeit gegeben sein. Das macht die Lockdowns, die ja vornehmlich die Kontakte gesunder Menschen untereinander einschränken, nahezu wirkungslos. Das bringt die Gefahr mit sich, wie Heribert Prantl schreibt, dass sich die Menschen daran gewöhnen, dass „Big Brother“ und Einschränkungen der Grund- und Bürgerrechte zu den Bewältigungsstrategien einer Krise gehören. Lebenswoche steht die Vorsorgeuntersuchung U3 an. #Am 10. In der Risikoforschung nennt man das Kuba-Syndrom, wenn sich eine Führungsgruppe nur mit Menschen umgibt, die alle der gleichen Meinung sind. Sie richtet möglicherweise mehr Schaden durch die Verbreitung von Keimen an, weil Masken, die in dieser Umgebung getragen werden, nichts anderes sind als ein schmutziges Taschentuch, besonders wenn die Temperatur sich ändert und die Nasen laufen. Die groben und spontanen Reflexmuster wie der Klammerreflex (Moro-Reflex) lassen nach und weichen harmonischen Bewegungsabläufen. Der amerikanische Schriftsteller und politische Satiriker C.J. Lesen Sie hier, welche Meilensteine Ihr Baby im zweiten Monat erreicht und wie Sie Ihren Nachwuchs dabei unterstützen können. (ZEIT 18.3.2021). Vor allem, wenn dein Kind in mehreren Entwicklungsbereichen kaum Fortschritte macht, sollte es der Kinderarzt oder Entwicklungsdiagnostiker auch zwischen den Vorsorgeterminen genau anschauen. Die Autoren fanden keinen „substantiellen Effekt auf die Übertragung“, weder wenn die Masken von Erkrankten noch von der Allgemeinheit getragen werden (Xiao, Mai 2020). In einem WHO-Report vom Oktober 2019 wurden die Belege für die Wirksamkeit vieler Pandemie-Maßnahmen als „niedrig“, „sehr niedrig“ oder „fehlend“ beurteilt: Grenzschließungen, Schulschließungen, Verbot von Großveranstaltungen und auch Gesichtsmasken: „Zehn RCTs wurden in die Meta-Analyse einbezogen, und es fand sich kein Beweis dafür, dass Gesichtsmasken die Übertragung einer im Labor bestätigten Grippe wirksam reduzieren“ (WHO Okt 2019). Der Lockdown zielte zunächst nur auf Kultur und Gastronomie und legte diese beiden Bereiche still – trotz fehlender Belege, dass sie die Epidemie vorantreiben. Die Frage, die sich stellt: Warum gibt es außer diesem Aufschimmern von Selbstkritik so wenig Selbstreflexion, nur immer weiter düstere Prognosen, Einschränkungen und Lockdown-Warnungen? Ebenfalls am 17. Wir haben daher im Winter eine immer toxischere Dosis erlebt, nachdem die jeweils niedrigere Dosis unwirksam war. Bei unter 30jährigen liegt die Sterblichkeit praktisch bei null. Agnes Imhof schrieb in der Neuen Züricher Zeitung über die Verunglimpfungen von Demonstranten: „Wer demonstriert noch, wenn er Angst haben muss, als Rechter diffamiert zu werden, nur weil die Falschen mitgelaufen sind? Während des gesamten Aufenthaltes muss zwingend ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die Coronaerkrankung findet ihre Opfer zum großen Teil in Alters- und Pflegeheimen oder in der ambulanten Pflege und müsste in erster Linie dort bekämpft werden, nicht in Schulen, in Friseurläden, in Privatwohnungen oder auf Schlittenbergen (ZEIT 18.12.2020, n-tv 22.12.2020). Für viele gleicht das einem nicht enden wollenden Albtraum. Wenn Sport nicht stattfinden kann, wird der Stress nicht abgebaut. Die Mobilität und alle Kontakte müssten „auf das absolut notwendige Minimum“ beschränkt werden (Bundesregierung 23.3.2021). Nach Angaben der Gewaltschutzambulanz der Charité stieg die Zahl der dort registrierten Kindesmisshandlungen um 23 Prozent (rbb 2.7.2020). in Hof/Bayern wurde sogar eine Testpflicht für Kinderspielplätze angeordnet (RND 2.4.2021). Klaus Stöhr, der von Angela Merkel entgegen dem Wunsch einiger Bundesländer nicht als Experte für die Kanzlerrunde geladen war, sagte: „Wenn man beispielsweise die Infektionszahlen in Irland genauer analysiert, verliert die Variante ihren Schrecken …. Übrig bleiben dann die tatsächlichen Rechten… Es ist befremdend, dass Demonstrationen nicht als positives Signal einer funktionierenden Demokratie wahrgenommen werden“ (NZZ 4.6.2020). In diesem Zusammenhang ist es nicht gerade vertrauenserweckend, dass einige der beteiligten Impfstoffhersteller, etwa Pfizer, GSK, AstraZeneca oder Sanofi, in der Vergangenheit in den USA zu Millionenstrafen wegen illegaler Aktivitäten verurteilt wurden (Arnold 17.11.2020). Der Gesundheitsexperte Schrappe meint dazu: „Die Ratgeber der Politik aus der Wissenschaft sind für mein Verständnis sehr einseitig besetzt. In Belgien wurden über lange Zeit mangels Testkapazität sogar alle Verdachtsfälle als Coronatote registriert, dadurch wurde Belgien führend in der Statistik. Darin soll für alle Bürger gespeichert werden, wer wann welche Impfung bekommen hat. Bei Verdacht auf COVID-19-Erkrankung stehen weiterhin folgende Adressen zur Verfügung: Denken Sie daran: Bei positivem Testausfall droht eine 14tägige Quarantäne, auch für Kontaktpersonen. Millionen sterben außerdem durch die Verschlechterung der Gesundheitsversorgung: In vielen Ländern sind Schwangerenvorsorge, Geburtshilfe, Kindergesundheits- und nationale Impfprogramme nicht mehr funktionsfähig. #Auch Gerichte äußern inzwischen Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Ausgangsbeschränkungen (BZ 6.4.2021). Der Neurobiologe Gerald Hüther warnt davor, dass durch Kontaktverbote natürliche Bedürfnisse der Kinder dauerhaft „weggehemmt“ werden: „Dann ist das Bedürfnis, mit anderen zu spielen, weggehemmt, auch jenes, die Grossmutter zu besuchen und mit ihr zu kuscheln, Freunde zu treffen, zu toben, ein Kämpfchen zu wagen – alles weg. Erstmals seit Jahrzehnten nehmen auch wieder Kinderhandel und Kinderarbeit zu (Zeit online 7.7.2020, SZ 25.1.2021). April wurden erneut Pläne für eine „Nachschärfung“ des Infektionsschutzgesetzes bekannt, mit Ausgangssperren und Schließungen  im Einzelhandel und Erziehungs- und Bildungsbereich, wenn in einem Landkreis die „Inzidenz“ über 100 ansteigt (t-online 10.4.2021). Die Gründe für die geringe Attraktivität des Pflegeberufs sind bekannt und seit Jahren unverändert: Die hohe Arbeitsbelastung, die geringe Wertschätzung, der schlechte Betreuungs- und Personalschlüssel, die mäßige Bezahlung sowie die Ökonomisierung der Medizin (Dtsch Ärztebl. 20 Prozent der Verstorbenen hatten ein krankhaftes Übergewicht. Gert Heidenreich schrieb einen „Wutausbruch“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ 27.2.2021). April von 30 Fällen von Thrombosen berichtet (n-tv 2.4.2021). „Das ist doch krank“ (RND 18.1.2021). Das Verdecken des Gesichts macht unsichtbar und verringert das Interesse an anderen Menschen – man sieht sich nicht mehr und sieht sich nicht mehr an. Erst schlägt man einen Kurs ein, der gerade nicht auf Eigenverantwortung setzt, sondern auf Schließungen, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren in Hotspots. Stationär aufgenommene Patienten mit COVID-19-Lungenentzündung sterben nicht häufiger als Patienten mit einer Lungenentzündung durch andere Erreger (Schrappe Dez 2020). „Grundrechte heißen Grundrechte, weil sie gelten, weil sie auch in katastrophalen Fällen gelten“ (Heribert Prantl, ZDF 20.4.2020). Bisher ist die Frage unbeantwortet, in welchem Verhältnis das Risiko (lebens)bedrohlicher Impfnebenwirkungen zu dem geringen Krankheitsrisiko der meisten Menschen steht. Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Helene Timmermann befürchtet: „Die Angst, krank und infiziert zu sein, wird zwangsläufig zum täglichen Begleiter…  Es wird in Zukunft deutlich mehr Angststörungen und Zwangsstörungen geben. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Studie von MacIntyre et al. Eine konforme Beraterrunde, in der sich radikale Ansichten wie in einem Durchlauferhitzer verstärken (WELT 18.1.2021). Das ist nicht nur ein Gebot der Fairness gegenüber Schülern und Eltern, die während der Shutdown-Phase weitgehend auf sich selbst zurückgeworfen waren. Allein auf den Philippinen können sich sieben Millionen Familien nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln versorgen (SZ 11.12.2020). Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor körperlicher Anstrengung mit Masken (WHO 16.6.2020). Häufig ist dies begleitet von einem Geruchs- und Geschmacksverlust, oft auch von Kopfschmerzen.