Zu den natürliche Kräfte gehören die Höhenzonierung wichtiger Klimafaktoren, das geologische Substrat und die vorwiegend für das Aussehen der Landschaft zuständigen Auswirkungen des Reliefs. Die Situation der Landwirtschaft in den Alpen ist von vielen Faktoren abhängig. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen weisen einen hohen Anteil am Gemeindegebiet auf. Abbildung 7 stellt den Anteil der Inhaber /-innen dar, die zu diesem Zeitpunkt älter als 45 Jahre. Das deutsche Alpenvorland bewegt sich im Durchschnitt bei einem Anteil von 55 bis 68 %. Dabei geht es nicht nur um die Landnutzung, sondern beispielsweise auch auf die Auswirkungen der heute niedrigen Geburtenrate. Dies ist auch begründet durch die Lage in wärmeren und trockeneren Gebieten der Alpen. 2007, S.30). Jh. Bezüglich der Siedlungen im inneren Alpenraum sollen sowohl die Gründe der Siedlungsentwicklung herausgestellt werden, die die Zersiedelung der Landschaft und das ungeordnete Auswachsen der Stadtregionen bewirken, als auch die daraus resultierenden Probleme für den Kulturraum der Alpen. Die Höfe, die aufgegeben wurden, waren demnach hauptsächliche ehemalige Nebenerwerbsbetriebe. Aber auch der Sommertourismus hat mit circa 12,7 Milliarden Euro in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Entgegen der Arbeitsintensiven Intensivkulturregion ist die Betriebsgröße in dieser Region überdurchschnittlich hoch, ebenso wie der Anteil der aufgegebene Höfe (vgl. Anpassungsstrategien von Bund und Kanton (Referate R. Hohmann, T. Probst, C. Wüthrich) Mit der Anpassungsstrategie setzt der Bundesrat den Rahmen für ein koordiniertes Vorgehen bei der Anpassung an den … Zur Eingangsfrage „Berge ohne Bauern?“ gehören außerdem die Begleitfragen, warum die Landwirtschaft so viele Betriebe verliert; der dörfliche Charakter aufgrund anwachsender Städte verloren geht und gleichzeitig aber der Naturraum weiter zersiedelt wird? Anteil an seinem Gebiet haben heute acht Staaten (Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Slowenien). Dem entgegen verschreibt sich der germanische Lanwirtschaftstyp vorwiegend dem Anbau von Intensivkulturen, sowie dem Ackerbau. Gewerbe und Handwerk kommen in Schwung, und auf den neuen Märkten werden Käse, Gemüse und Fleischgehandelt. mit den Almleuten/Älplern ein paar Worte gewechselt, sich am Wassertrog erfrischt und sich für den Schlussangriff auf den Gipfel gestärkt? Jahrtausend v. Chr. Italien. (2005): Tirol City. Der Alpenraum und speziell seine Agrarstrukturen lassen sich nach „insgesamt 43 […] alpenweiten Indikatoren zum Naturraum, der Sozioökonomie und der Agrarökonomie auf Gemeindeebene“ ( Tappeiner et. Dazu gehören hauptsächlich natürliche Kräfte und menschliche Eingriffe, die interagieren. Die Region liegt in mäßigen Höhenlagen und die genutzten Flächen vorwiegend in Gunstlagen geringerer Hangneigungen und geringerer Reliefenergie. In weiten Teilen der Alpenländer des germanischen Landwirtschaftstyp hingegen sieht es, was die demographischen Strukturen betrifft, weitaus besser aus. Da diese außerdem hohe Quoten fehlender Nachfolger aufweisen, werden „sich weite Teile der italienischen, slowenischen und Teile der französischen Alpen in absehbarer Zeit in einer prekären Lage befinden.“ ( Tappeiner et. Landnutzungsentwicklung in den Alpen Dazu gehören die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche der Betriebe, der Anteil der Nebenerwerbsbetriebe, sowie das Alter der Betriebsinhaber/ -innen, wobei dort außerdem die Frage einer nach einer gesicherten Betriebsnachfolge eine Rolle spielt (vgl. Wir hätten kein grünes Allgäu und uns und den Urlaubsgästen würde es hier nicht mehr gefallen.“ Die Landwirtschaft bildete wieder die Basis für die eigene Verpflegung. Schwer wiegt auch die star… Die als Landwirtschaftliches Rückzugsgebiet (5) bezeichnete Region wird, wie der Name schon vermuten lässt, bestimmt durch eine landschaftliche Fläche, aus der sich die Landwirtschaft weitestgehend zurückgezogen hat. In den Alpen existieren unterschiedliche Formen der Landwirtschaft. Die Abbildung (Quelle: Tappeiner et. Die Landschaftsentwicklung im südwestdeutschen Alpenvorland wurde in ihren Grundzügen durch das geologische Geschehen in den Alpen während des jüngsten Abschnitts der Erdgeschichte, dem Quartär, bestimmt.Der Aufbau großer Eismassen im Hochgebirge führte wiederholt zum Ausfließen der Gletscher aus den Alpentälern und zu ihrem Vorrücken bis weit in das Vorland hinein. Dargestellt am Beispiel der Haute-Tarentaise und der vallée de l'Ubaye La signification de l'économie agricole dans les Alpes françaises. Die Frage „Berge ohne Bauern?“ bezieht sich auf die bereits erwähnte vielfache Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben in allen Teilen des Alpenraums. 2007, S.25). Landnutzungsentwicklung in den Alpen - Ulla Trampert / pixelio.de, Wie Tabelle (Quelle: Tappeiner et. Dabei findet man in Italien und Slowenien vor allem kleinbetriebliche und stark zersplitterte Strukturen. al. Die Dynamik werläuft dabei auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen (vgl. St. Moritz Obstanbau Klima in den Alpen Höhenstufen Wichtige Sonderkulturen im Alpenraum: Weinbau: Besonders pflegeintensiv Traubenlese sehr arbeitsintensiv Obstanbau: Pflege und Ernte ähnlich wie Weinbau Die A… al. Italien. Der dritte und letzte vorgestellte Faktor, der die Abnahme der landwirtschaftlichen Betriebe beeinflusst, ist das Alter der Betriebsinhaber und Betriebsinhaberinnen. 200 bis 100 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent und es entstanden verschiedene Platten, was den Grabenbruch darstellt • die eurasische Platte und die afrikanische Platte drifteten auseinander • Meeresstadium: zwischen eurasischer Platte … Die Bedeutung der Landwirtschaft in den franzosischen Alpen. Die Gebiete, die zu den Regionen gehören, die die höchsten Anteile an Nebenerwerbsbetrieben aufweisen, liegen vor allem im nordöstlichen Italien, dem Westen Österreichs (vor allem in Tirol), sowie in Zentral- und Südösterreich. Landwirtschaft in den Alpen – Alpwirtschaft Von Jochen Koller, Sonthofen/Allgäu im September 2007 Im Rahmen des Diplomkurses mit Joe Polaischer in Vorarlberg waren wir auch mit ihm, der ja selbst aus einer steirischen Bergbauernfamilie kommt und Daniel Mangeng, Biobauer aus Tschagguns, auf der genossenschaftlichen Gemeinschaftsalpe auf ca. Ebenso der ländlich geprägte Raum und die landwirtschaftliche Struktur in den Alpen. Gar 55 % der Betriebe in dieser Region weisen eine landwirtschaftliche Nutzfläche von über zehn Hektar auf, womit sie im Alpenraum als Großbetrieb gelten. • Ausgangslage Alpentourismus • Herausforderungen • Perspektive natur- und kulturnaher Tourismus • Ausgewählte Beispiele • Fazit. Die Betriebe weisen eine geringe durchschnittliche Größe auf. Referat von Tobias Brey Q12 2013/2014 P-Seminar Geografie Die Entstehung der Alpen • Ausgangsstadium ist der Urkontinent Pangäa • vor ca. al. Bei 450 Kilometern Küste und einigen vorgelagerten Inseln denkt man wohl zuerst an Badeurlaub, wäre da nicht ein überaus reizvolles Hinterland, gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Darunter auch und vor allem die Schlösser im von der UNESCO zum Weltkulturerbe deklarierten Loire-Tal. – In: PSENNER, R./LACKNER, R.(Hrsg. Dabei soll neben der Darstellung der Entwicklungsschritte auch der Fokus auf den Folgen für die Zukunft gelegt werden und Prognosen zukünftiger Entwicklung aufgezeigt werden. Vor allem ab dem Jahr 1000 wurde es in den Alpen immer wärmer. Gratis online lesen Autor: Gisa Jensen. Ursprünge der Landwirtschaft. 2007, S.27). Italien ist eine Republik in Südeuropa … Die Region mit ihren speziellen Anbaukulturen außerdem eine hohe Produktivität, sowie Arbeitsintensivität. al. Sie liegen hier in den Gunstlagen, was eine moderate Höhenlage, sowie eine nur geringe Hangneigung bedeutet. Das zeigen die Ergebnisse der letzten Landwirtschaftszählungen. 2007, S.29) abgebildet und werden nachfolgend erläutert. Es hat sich gezeigt, dass sowohl die Entwicklung der alpinen Stadt, als auch die der Landnutzung und der Landwirtschaft im Alpenraum im letzten Jahrhundert, aber vor allem in den letzten Jahrzehnten massiven Veränderungen ausgesetzt war. „Mit über 84 % spezialisierter Weideviehbetriebe zeigt sich diesbezüglich die stärkste Spezialisierung aller Strukturtypen.“ ( Tappeiner et. Almen/Alpen bilden den „oberen Stock“ der Kulturlandschaft, der von den . Urlaub in den deutschen Alpen Spitzenerfahrung. ?nftige Szenarien | Find, read and cite all the research you need on ResearchGate Die menschlichen Aktivitäten nehmen ebenfalss massiven Einfluss auf Gestalt des Raumes und die innere Entwicklung in ihm. 2007, S.23). Dem entgegen weisen alle anderen Alpenländer weitaus großflächigere Betriebe auf. Die Landwirtschaftperfektioniert sich im Hochmittelalter in Form der Staffelwirtschaft. Im Laufe der Zeit wurden der Anbau der Pflanzen und die Tierhaltung immer weiter verbessert. Diese Faktoren führen zu einer eringen Anzahl an aufgegebenen Höfen und einem stabilen, gleichbleibenden hohen Anteil an genutzter landwirtschaftlicher Fläche, im Bezug auf die gesamte Fläche der Region. ), und deshalb ist hier der Strukturwandel auch weiter fortgeschritten als in Italien. Der Tourismus spielt in dieser Region auch eine Rolle, allerdings nur untergeordnet und mit einem Wert von 0,5 Betten pro Einwohner (vgl. Tierrassen, Obst-, Gemüse- und Getreidesorten wurden für bestimmte Zwecke gezüchtet. Wie die Karte auch zeigt beinhaltet diese Region überwiegend Betriebe, die von den agrarpolitischen Maßnahmen der Schweiz betroffen waren, beziehungsweise davon profitierten. Im Zuge der Veränderungen nach dem Ende der Agrargesellschaft war bemerkenswert rascher Übergang von Haupterwerbs- zu Nebenerwerbsbetrieben zu verzeichnen (vgl. al. Tappeiner et. Zu diesen gehört die romanische und germanische Bewirtschaftung der Alpen. Den niedrigsten Anteil an Nebenerwerbsbetrieben, somit den höchsten Anteil an Haupterwerbsbetrieben, weist die Schweiz auf. Gründe dafür sind unter anderem die hohe Reliefenergie der Region und außerdem eine sehr kleine Betriebsstruktur, mit der wirtschaftliches Handeln besonders in solchen Ungunstlagen schwer ist (vgl. Insgesamt ist die komplette Situation dieser Intensivkulturregion sehr stabil (vgl. 2007, S.27). S. 23-36. Sie weist daher einen mit 72 % sehr hohen Anteil an brach gelegen landwirtschaftlichen Nutzflächen auf. (2007): Landnutzung in den Alpen:historische Entwicklung und zukünftige Szenarien. al. Dies ist nicht nur für die Betreiber selbst wichtig, sondern für das Landschaftsbild der Alpen an sich und somit in gewisser Weise auch für den Tourismus. Bestand der traditionelle Alpenraum in frühester Zeit aus Grasland, lichten Wäldern, Äckern und vereinzelten Siedlungen, änderte sich dies zum Einen durch die neuen Nutzungsformen (zum Beispiel Intensivkulturen, Windparks zur Energiegewinung) in der Landwirtschaft und zum Anderen durch verstärkte Freizeitnutzung, Verstädterung und Siedlungsausdehnung. Tappeiner et. Die Alpine Normalregion (7) kann als eine Region bezeichnet werden, die sich auf dem Weg in die Nebenerwerbslandwirtschaft befindet. (2001): Welche Zukunft für Suburbia?Acht Inseln im Archipel der Stadtregion. Arbeitsextensiv ist die Bewirtschaftung dieser Flächentypen, da nur 0,2 Arbeitskräfte pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche notwendig sind. Tappeiner et. 2007, S.23) kategorisieren und in insgesamt acht Agrarstrukturregionen zusammenfassen. 2007, S.29). Zukunftsszenarien für das Modellgebiet Stubaital, Entwicklung von Siedlungen und Landwirtschaft in den Alpen - berggeist007 / pixelio.de. Und das nach einer Tausende von Jahren währenden Land- und Forstwirtschaft im Alpenraum. al. Innsbruck. Bereits im 5. In diesem Fall ist diese allerdings ein Zeichen mangelnder Alternativen; während sie in der erstgenannten Region auf die aufwändigen Intensivkulturen zurückzuführen ist, welche außerdem im Gegensatz zur Grünlandwirtschaft weitaus mehr Profit einbringen. Entwicklung von Siedlungen und Landwirtschaft in den Alpen, Zukunftsszenarien für das Modellgebiet Stubaital, Güterverkehrszentrum: Definition, Aufgaben, Ziel am Beispiel von Augsburg, Landwirtschaft in Großbritannien im Wandel der Zeit (Referat), Landwirtschaft in Europa: Räumliche Haupttypen bzw. In diesem Fall soll besonders auf die Auswirkungen im Bereich der Landwirtschaft eingegangen werden. Außerdem die Gründe und die damit verbundenen Probleme für die Entwicklung des Alpenraums. 2007, S.24). ANDEXLINGER, W. et al. (Hrsg. 2007, S.25) zeigt, waren im Jahr 2000 etwa 45 % der Alpen von Wald bedeckt. Tappeiner et. Die Arbeitsextensive Ackerbauregion (2) ist vor allem gekennzeichnet durch den Ackerbau (mit über 61 % Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche). Zunächst einmal zeigt sich, dass vor allem in Slowenien, Nord- und Nord-West-Italien, sowie in weiten Teilen der französischen Alpen weit mehr als die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe von Personen geführt werden, die älter als 45 Jahre sind. Außerdem der Tourismus im vor allem ländlich geprägten Raum, der durchsetzt ist mit dörflichen Gemeinden in traditionellem Charakter (vgl. Zu dieser Zeit kommt es zu einer deutlichen Erwärmung des Klimas, mit der Folge, dass zuerst in den West-, dann in den Ostalpen die Wälder gerodet und die landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgeweitet werden. Die Arbeitsintensive Intensivkulturregion (1) wird bestimmt durch ein mildes Klima und begünstigt so den Anbau von Intensivkulturen wie Obst, Gemüse, Wein und Blumen. Die Alpen gelten als das weltweit größte Skigebiet der Welt und als Touristenmagnet in Europa. Bei der Entwicklung der Städte und ländlichen Gemeinden ist darauf zu achten, dass beide ihre Eigenständigkeit behalten; kein weiteres Zerfließen von städtischem Raum und ländlichem Umland mehr stattfindet, so wie es das Szenarium Tirol-City bereits ausmalt. wurden die Weideflächen oberhalb der Waldgrenze der Südalpen genutzt. In dieser Arbeit mit dem Thema „Berge ohne Bauern? ): Die Alpen im Jahr 2020. Diese Entwicklung wird unterstrichen durch die Zunahme der Nebenerwerbsbetriebe von fast 20 % im vergangenen Jahrzehnt. Die Folgen zeigen sich unter anderem darin, dass allein im Zeitraum von 2000 bis 2014 das Eisvolumen der alpinen Gletscher um 17 Prozent abgenommen hat. All diese Kräfte und Faktoren beeinflussen im alpinen Raum die Fauna, Flora und das Ökosystem des Gebirges. al. Dies wurde auch schon bei der Einteilung verschiedener Teilbereiche in agrarstrukturelle Regionen (siehe Punkt 3.2) deutlich, als zu sehen war, dass verschiedene Regionen mal mehr und mal weniger stark von Hofaufgaben betroffen sind. Zudem tauen die Permafrostböden, wodurch Hänge ihre Stabilität verlieren und ins Tal zu rutschen drohen. ): Die Alpen im Jahr 2020. Dabei soll die Struktur der Landwirtschaft aufgezeigt werden und wie sie sich im Laufe des letzten Jahrhunderts gewandelt hat. Sie beginnen fast am Mittelmeer und erstrecken sich bis nach Ungarn hin. Italien mit etwas mehr als 40 % knapp darüber. Die Alpen werden vielfach hauptsächlich als eine weitläufige Naturlandschaft gesehen, in der die Landwirtschaft die zentrale Rolle übernommen hat, als Wirtschaftsfaktor und zur Schaffung von Arbeitsplätzen. al. Die angesprochenen Kräfte und Faktoren und die durch sie ausgelösten und ablaufenden Prozesse sind nicht statisch, sondern dynamisch. Tappeiner et. – die Entwicklung von Siedlungen und Landwirtschaft in den Alpen“ beschäftigt sich zum Einen mit der Veränderung der Siedlungsstruktur im Alpenraum und zum Anderen mit den Veränderungen im landwirtschaftlichen Bereich hinsichtlich dem in den vergangenen Jahrzehnten beobachteten Rückzug vieler landwirtschaftlicher Betriebe und der vermehrten Aufgabe von Höfen. Franziskas Referat über die Landwirtschaft im Allgäu “Stellt Euch mal vor, wie es aussehen würde, wenn niemand die Wiesen und Felder mäht, es wäre alles gelb und braun. Gerade der Wintersportist als Umweltsünder in Verruf. An den Alpen haben Italien, Monaco, Frankreich, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland und Slowenien Anteil. 1800m. Von nun an wohnten weniger Menschen in den Alpen. Die Zugspitze ist mit 2962 Metern der höchste Berg Deutschlands. landwirtschaftliche Nutzung der Alpen - Eine Wirtschaftsform der Zukunft? Der Klimawandel hat in den Alpen stärkere Auswirkungen als in anderen Teilen Deutschlands. Sie liegen im Westen von Mitteleuropa und trennen den Norden Europas vom Süden. al. TAPPEINER, U. et al. Agrarflächen umfassten knapp 18 % des Alpenraumes, dabei hauptsächlich in den Tal- und Mittelgebirgslagen. „Es zeigt sich also, dass die Land- und Forstwirtschaft nach wie vor eine große Flächenverantwortung innehat und deutliche Spuren in der Landwirtschaft des Alpenraumes hinterlässt.“ ( Tappeiner et. New urbanity in the Alps.Neue Urbanität in den Alpen.Wien, Bozen. Tappeiner et. Auch dies entspricht nicht mehr der allgemeinen Assoziationen, die man mit der Landwirtschaft in den Alpen bisweilen noch hatte. Jahrtausend vor Christus die natürli- chen Weideflächen oberhalb der Waldgrenze in den Alpen genutzt wurden. Tourismus in den Alpen - Geowissenschaften / Geographie - Geographie als Schulfach - Referat 2000 - ebook 0,- € - GRIN MwSt. In den Alpen liegen die höchsten Berge Europas, wenn man vom Berg Elbrus im Kaukasus absieht, den nicht jeder zu Europa zählt. In den Alpen hat sich die Struktur der Landwirtschaft seit den 1980er-Jahren tief greifend verändert. Geographie, Landwirtschaft und Importgrüter - Geowissenschaften / Geographie - Geographie als Schulfach - Referat 2000 - ebook 0,- € - GRIN Mit einem Umsatz von circa 13,3 Milliarden Euro pro Saison und der Schaffung von rund 9500 Arbeitsplätzen an Seilbahnen (Saison 2016/17) stellt der Wintertourismus die größte Einnahmequelle dar. Diese Region weicht sowohl in ihrer Struktur, als auch in ihrer Dynamik von den anderen Regionen ab. al. BORSDORF, A. landwirtschaft ist keineswegs eine den klimatischen Verhältnissen an-gepasste, quasi „natürliche“ Wirt-schaftsweise, sondern das Ergebnis eines fundamentalen Strukturwan- dels zu Beginn des 19. Hinzu kommt die Frage, ob diese Betriebe bereits ihre Nachfolge geklärt haben, beziehungsweise ob Nachwuchs vorhanden ist, der möglicherweise den Hof weiterführt. Tappeiner et. Tappeiner et. Die letzte agrarstrukturell eingefasste Region ist die der Großbetrieblichen Rindtierhaltung (8). In Österreich werden schon seit rund 6000 Jahren Getreide angebaut und Nutztiere gehalten. Zu den natürliche Kräfte gehören die Höhenzonierung wichtiger Klimafaktoren, das geologische Substrat und die vorwiegend für das Aussehen der Landschaft zuständigen Auswirkungen des Reliefs. Es zeigt sich, dass die allgemeinen Assoziationen, die man mit den Alpen, ihrer Landschaft, der Landnutzung und den städtischen Regionen verbindet, nicht mehr der tatsächlichen Entwicklung entsprechen. Die traditionelle Form der Landwirtschaft in den Alpen, die Almwirtschaft, hat das Landschafts- und Erscheinungsbild der Alpen massiv geprägt. Ein vieldiskutiertes Problem sind die ökologischen Auswirkungen auf den Lebensraum. Bei dem Faktor der durchschnittlichen landwirtschaftlichen Nutzfläche zeigt sich, dass die jeweiligen Betriebsgrößen sehr unterschiedlich räumlich und über den gesamten Alpenraum verteilt sind. Noté /5: Achetez Landnutzung und biologische Vielfalt in den Alpen de Fischer, Markus: ISBN: 9783728131287 sur amazon.fr, des millions de livres livrés chez vous en 1 jour Tappeiner et. Der germanische Landwirtschaftstyp ist vor allem gekennzeichnet durch die Ausführung von Viehwirtschaft in großen Betriebesgrößen, bei geringer Parzellierung der Flächen und der Weitervererbung im Anerbenrecht, was auch dazu führt, dass die Flächen geschlossen erhalten bleiben. Gründe für diese Entwicklung gibt es zahlreiche. Hinzu kommen Dauerkulturen, wie beispielsweise Äpfel, Hopfen oder Nüsse. Hier haben einige Bauern eine … Die dritte Agrarstrukturregion wird als Grünlandwirtschaftsregion (3) bezeichnet. Die Abwanderung aus der Landwirtschaft setzte in den französichen Alpen fünfzig Jahre früher als in den italienischen Alpen ein (siehe dazu Blanchard 1956, S. al. 2007, S.29f) 2007, S.27). al. Die Betriebsgröße ist eher kleiner und die Parzellierung sehr hoch, was auch mit der dort ausgeübten Erbform der Realteilung zusammenhängt, bei der die Flächen unter den Erben gerecht aufgeteilt wird (vgl. Zonen, Römische Zeit: Zeitraum, Neuerungen, Siedlungswesen, Eingriffsregelung im Bundesnaturschutzgesetz: Definition + Ziele. Skipisten verursachten noch in den 1960er und 70er Jahren große Umweltprobleme, weil sie kostengünstig angelegt waren und die Vegetationsdecke im Sommer kaum gepflegt wurde. 2007, S.26) zeigt eine über den gesamten Alpenraum heterogen verlaufende Entwicklung der Abnahme landwirtschaftlicher Betriebe im Zeitraum von 20 Jahren. Er weißt nur einen Anteil von 4,1 % auf. Die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft in diesen Teilen zeigt die Zunahme von „Großvieheinheiten (GVE7ha) bei einem Niveau von 1,5 GVE und der Anteil von über 80 % an spezialisierten Weideviehbetrieben.“ ( Tappeiner et. Heute sorgen zumindest einige Bergbahngesellschaften für eine aufwändige Pistenpflege. Die Abbildung (Quelle: Tappeiner et.