@@@ Und draußen erst die Sonne Das Herz zerspringt vor Sonne. So, das sind die beiden Gedichte, doch leider muss ich das ganze bis morgen fertig haben, was bedeutet, dass mir das jetzt nichts mehr nützt. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis’ die Wälder, So sternklar war die Nacht. Interpretation 1. @@@ Variante 2: Kreuzreim. Auf der semantischen Ebene ist durchgängig das Sem der Natur zu finden. In den meisten romantischen Naturgedichten ist die erste Strophe so verfasst, dass sie zunächst ein Stimmungsbild zeichnet. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Ebenso kann es sein, dass sie sich kreuzweise reimen: @@@ Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Variante 3: Umarmender Reim Sehnsucht Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand. Der Bauer wünscht sich Regen, Denn der bringt ihm viel Segen. kann auch Tod, Leiden, Hoffnung oder schlicht nur einfach Kreuzung bedeuten. Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder," ( Zeile 5-7) Seine These erscheint plausibel da er „der durch die Felder gehenden Luft das Wogen der Ähren [zuordnet], das Rauschen der Wälder [als] Antwort auf die Sternklarheit der Nacht [versteht]" (Schwarz 1970, S. 87). Analyse des Gedichts Mondnacht von Joseph von Eichendorff Mondnacht (Joseph von Eichendorff) Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt. Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Und meine Seele spannte, Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis’ die Wälder, So sternklar war die … Damit wird eine Stimmigkeit im Gedicht aufgebaut. Und meine Seele spannte. Und meine Seele spannte . Vers. joseph von eichendorff. Ein Kreuz z.B. @@@ Hier reimt sich eben „Felder“ auf „Wälder“ und „sacht“ auf „Nacht“. Die Naturbewegungen stimmen mit dem Metrum überein. und meine seele spannte weit ihre flügel aus, flog durch die stillen lande, als flögen sie nach haus. Ebenso kann es sein, dass sie sich kreuzweise reimen: @@@ Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. (1837) Joseph von Eichendorff. Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Die Ähren wogten sacht, die Luft ging durch die Felder so sternklar war die Nacht. Im modernen Gedicht „Mondnacht“ werden zudem Teile der Natur, in dem Fall der Schnee als blass bezeichnet und in der Dichtung aus der Spätromantik „wogten die Ähren sacht“, wodurch eine angenehme Stimmung entsteht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Aber man merkt, dass sich etwas wiederholt und anscheinend für das Gedicht wichtig ist: "still" und "sacht" und "leist" lassen sich unter "behutsam" zusammenfassen. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Die Bedeutung ergibt sich oftmals aus dem Kontext. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Von ihm nun träumen müßt‘.Die Luft ging durch die Felder, Die Aehren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht.Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Das Thema verändert sich hier nicht. Von ihm nun träumen müßt. Es wirkt gleichmäßig, harmonisch und hat einen wellenartigen Charakter, welcher durch Vers sechs „ Die Ähren wogten sacht “ unterstützt wird. die luft ging durch die felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis joseph von eichendorff und meine seele spannte weit ihre flügel aus die wälder, so sternklar war die nacht. Dadurch rückt bei Eichendorff primär die Natur in den Vordergrund, bei Kunert der Mensch. Gedichtanalyse: Das Gedicht "Mondnacht" wurde von Joseph von Eichdorff geschrieben.